Hey meine lieben Blogleser,
heute befasse ich mich mal mit unsere Nahrung und dessen Bestandteile.
Wer auf seine Ernährung achten möchte, sollte zunächst einmal die wichtigsten Bestandteile und deren Funktion kennen.
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Ich warne euch schonmal vorab, ich
versuche zwar alles kurz, knapp und übersichtlich zusammen zufassen,
trotzdem werden besonders die Artikel über Ernährung zwangsläufig etwas
länger werden, aber ihr müsst diese Artikel ja nicht lesen, wenn euch
das Thema nicht interessiert. Falls ihr noch Fragen habt oder etwas genauer erklärt haben möchtet, dann fragt ruhig.
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Bildquelle: http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung |
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Zu den Hauptbestandteilen gehören neben Wasser, Farb-Duft-Geschmacksstoffen und Cholesterin; folgende:
- Ballaststoffe
- Eiweiß
- Fett
- Kohlenhydrate
- Mineralstoffe
- Spurenelemente
- Vitamine
Schön und gut, hat bestimmt schonmal jeder gehört, aber über die Funktionen sind sich die meisten gar nicht so bewusst.
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BALLASTSTOFFE
Gehören größtenteils zu der Gruppe der Kohlenhydrate und lassen sich in unlösliche und lösliche unterscheiden (dazu folgt demnächst mehr!). Wichtig zu Wissen, das Ballaststoffe lange satt machen und Cholesterin, sowie Gallensäure auschleusen.
Wo zu finden? Nur in pflanzlichen Produkten wie: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse, Salate und Obst.
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EIWEIßE
Eiweiß (Protein) sind durch Aminosäure
aufgebaut und lebenswichtig, allerdings kann der Körper diese nicht
selber herstellen, d.h. man muss sie über die Nahrung aufnehmen. 15-20% des
Körpers besteht aus Eiweiß, ein Großteil der Zellen sind also aus
Proteinen aufgebaut, da diese einem ständigen Auf- und Abbau
unterliegen, ist die Zufuhr besonders wichtig.
Man kann die Proteine einteilen, einige
transportieren verschiedene Stoffe (z.B. Hämoglobin transportiert
Sauerstoff), andere speichern (Ferritin>Eisen), wieder andere sind
für die Struktur also Festigkeit des Körpers zuständig. Sehr wichtig
sind auch die Bewegungsproteine (Strukturproteine) die beispielsweise für das Zusammenziehen
der Muskeln sorgen, Übertragung von Nervenimpulsen und und und.
Wo zu finden? In Fleisch, Fisch, Eier, Milch(-produkte), Sojaprodukte, Hülsenfrüchte und Getreide(-produkte).
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FETTE
Fette (Lipide) setzen sich aus Glycerin
und Fettsäuren zusammen, enthalten aber noch weitere Bestandteile. Es
gibt 3 Arten von Fetten:
- Gesättigte Fettsäuren (z.B. in Fleisch und Wurst), können vom Körper selber hergestellt werden und erhöhen bei Überschuss den LDL-Cholesterinwert (”Böses Cholesterin”)
- Einfach ungesättigte Fettsäuren (z.B. in Olivenöl), können ebenfalls selber vom Körper produziert werden und fördern das HDL-Cholesterin (”Gutes Cholesterin”)
- Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (z.B. in Sonnenblumenöl), können nicht vom Körper hergestellt werden und sind deswegen essentiell. Sie senken ebenfalls den LDL-Cholesterin, sind aber ebenfalls Notwendig für den Aufbau von Zeltstrukturen, Transporteinheiten, regulieren den Fettstoffwechsel und sind wichtig für die Signalstoffe (die z.B. Schmerzen anzeigen).
Auch sind sie wichtig für die
Verarbeitung einiger Vitamine und bilden die Grundlage für Muskelaufbau
und das Bindegewebe. Überschüssiges Fett wird jedoch an gelagert und es
entstehen die nicht gern gesehen Fettpölsterchen.
Empfohlen werden täglich 25-30%
Fettanteil an der täglichen Ernährung, aber auch etwas weniger ist in
Ordnung, wobei die heutige Gesellschaft meistens zu viel Fett (und
vorallem das falsche) zu sich nimmt.
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KOHLENHYDRATE
Kohlenhydrate machen einen großen Anteil
der Ernährung aus und bilden den Energielieferanten und sorgen für die
Aufrechterhaltung der Körpertemperatur.
Auch diese kann man wieder in Gruppen unterteilen:
- Einfachzucker (niedrigmolekular) wie beispielsweise Glucose (=Traubenzucker), Fructose (=Fruchtzucker), Galactose (=Schleimzucker), Sucrose (=Tafelzucker)
- Doppelzucker (niedrigmolekular), beispielsweise Saccharose (=Rohrzucker), Lactose (=Milchzucker), Maltose (=Malzzucker)
- Vielfachzucker (hochmolekular), z.B.
Stärke (z.B. in Kartoffeln), Glykogen (=tierische Stärke), Cellulose (=pfalnzlicher Ballaststoff)
Generell gilt, dass man weniger nierdrigmolekulare und stattdessen mehr hochmolekulare Kohlenhydrate essen sollte.
Wo zu finden?
Einfachzucker:
Glucose (=Traubenzucker) in Obst + Gemüse;
Fructose (=Fruchtzucker) in Obst + Honig und Galactose
(=Schleimzucker) in Milch.
Doppelzucker (Disaccharide):
Saccharose (=Rüben- und Rohrzucker) in Zuckerrübe + Zuckerrohr +
Haushaltszucker + Candis; Lactose (=Milchzucker) in Milch(-produkten)
und Maltose (=Malzzucker) in Gerste + Bier + Malzextrakt.
Vielfachzucker (Polysaccharide): Stärke in Getreide + Kartoffeln + Hülsenfrüchte; Glykogen in der Leber + Muskeln und Cellulose in allen Pflanzen.
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MINERALSTOFFE + SPURENELEMENTE + VITAMINE
Folgen auch bald in extra Artikel.
Habt ihr Fragen ?
Küsschen xx,
Eure Sara Jane.
Super interessanter Beitrag - bin schon gespannt auf den Nächsten! ♥
AntwortenLöschenLiebst,
Tamara