12. Juli 2014

Nahrungsbestandteile Teil 1

Hey meine lieben Blogleser,

heute befasse ich mich mal mit unsere Nahrung und dessen Bestandteile.

Wer auf seine Ernährung achten möchte, sollte zunächst einmal die wichtigsten Bestandteile und deren Funktion kennen.
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Ich warne euch schonmal vorab, ich versuche zwar alles kurz, knapp und übersichtlich zusammen zufassen, trotzdem werden besonders die Artikel über Ernährung zwangsläufig etwas länger werden, aber ihr müsst diese Artikel ja nicht lesen, wenn euch das Thema nicht interessiert. Falls ihr noch Fragen habt oder etwas genauer erklärt haben möchtet, dann fragt ruhig.
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Bildquelle: http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung
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Zu den Hauptbestandteilen gehören neben Wasser, Farb-Duft-Geschmacksstoffen und Cholesterin; folgende:
  • Ballaststoffe
  • Eiweiß
  • Fett
  • Kohlenhydrate
  • Mineralstoffe
  • Spurenelemente
  • Vitamine
Schön und gut, hat bestimmt schonmal jeder gehört, aber über die Funktionen sind sich die meisten gar nicht so bewusst.
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BALLASTSTOFFE

Gehören größtenteils zu der Gruppe der Kohlenhydrate und lassen sich in unlösliche und lösliche unterscheiden (dazu folgt demnächst mehr!). Wichtig zu Wissen, das Ballaststoffe lange satt machen und  Cholesterin, sowie Gallensäure auschleusen.
Wo zu finden? Nur in pflanzlichen Produkten wie: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse, Salate und Obst.
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EIWEIßE

Eiweiß (Protein) sind durch Aminosäure aufgebaut und lebenswichtig, allerdings kann der Körper diese nicht selber herstellen, d.h. man muss sie über die Nahrung aufnehmen. 15-20% des Körpers besteht aus Eiweiß, ein Großteil der Zellen sind also aus Proteinen aufgebaut, da diese einem ständigen Auf- und Abbau unterliegen, ist die Zufuhr besonders wichtig.
Man kann die Proteine einteilen, einige transportieren verschiedene Stoffe (z.B. Hämoglobin transportiert Sauerstoff), andere speichern (Ferritin>Eisen), wieder andere sind für die Struktur also Festigkeit des Körpers zuständig. Sehr wichtig sind auch die Bewegungsproteine (Strukturproteine) die beispielsweise für das Zusammenziehen der Muskeln sorgen, Übertragung von Nervenimpulsen und und und.
Wo zu finden? In Fleisch, Fisch, Eier, Milch(-produkte), Sojaprodukte, Hülsenfrüchte und Getreide(-produkte).
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FETTE

Fette (Lipide) setzen sich aus Glycerin und Fettsäuren zusammen, enthalten aber noch weitere Bestandteile. Es gibt 3 Arten von Fetten:
  • Gesättigte Fettsäuren (z.B. in Fleisch und Wurst), können vom Körper selber hergestellt werden und erhöhen bei Überschuss den LDL-Cholesterinwert (”Böses Cholesterin”)
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren (z.B. in Olivenöl), können ebenfalls selber vom Körper produziert werden und fördern das HDL-Cholesterin (”Gutes Cholesterin”)
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (z.B. in Sonnenblumenöl), können nicht vom Körper hergestellt werden und sind deswegen essentiell. Sie senken ebenfalls den LDL-Cholesterin, sind aber ebenfalls Notwendig für den Aufbau von Zeltstrukturen, Transporteinheiten, regulieren den Fettstoffwechsel und sind wichtig für die Signalstoffe (die z.B. Schmerzen anzeigen).
Auch sind sie wichtig für die Verarbeitung einiger Vitamine und bilden die Grundlage für Muskelaufbau und das Bindegewebe. Überschüssiges Fett wird jedoch an gelagert und es entstehen die nicht gern gesehen Fettpölsterchen.
Empfohlen werden täglich 25-30% Fettanteil an der täglichen Ernährung, aber auch etwas weniger ist in Ordnung, wobei die heutige Gesellschaft meistens zu viel Fett (und vorallem das falsche) zu sich nimmt.
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KOHLENHYDRATE

Kohlenhydrate machen einen großen Anteil der Ernährung aus und bilden den Energielieferanten und sorgen für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur.
Auch diese kann man wieder in Gruppen unterteilen:
  • Einfachzucker (niedrigmolekular) wie beispielsweise Glucose (=Traubenzucker), Fructose (=Fruchtzucker), Galactose (=Schleimzucker), Sucrose (=Tafelzucker)
  • Doppelzucker (niedrigmolekular), beispielsweise Saccharose (=Rohrzucker), Lactose (=Milchzucker), Maltose (=Malzzucker)
  • Vielfachzucker (hochmolekular), z.B.
    Stärke (z.B. in Kartoffeln), Glykogen (=tierische Stärke), Cellulose (=pfalnzlicher Ballaststoff)
Generell gilt, dass man weniger nierdrigmolekulare und stattdessen mehr hochmolekulare Kohlenhydrate essen sollte.

Wo zu finden?  
Einfachzucker: Glucose (=Traubenzucker) in Obst + Gemüse; Fructose (=Fruchtzucker) in Obst + Honig und Galactose (=Schleimzucker) in Milch.  
Doppelzucker (Disaccharide):  Saccharose (=Rüben- und Rohrzucker) in Zuckerrübe +  Zuckerrohr +  Haushaltszucker + Candis;  Lactose (=Milchzucker) in Milch(-produkten) und Maltose (=Malzzucker) in Gerste + Bier + Malzextrakt
Vielfachzucker (Polysaccharide): Stärke in Getreide + Kartoffeln + Hülsenfrüchte; Glykogen in der Leber + Muskeln und Cellulose in allen Pflanzen.
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MINERALSTOFFE + SPURENELEMENTE + VITAMINE

Folgen auch bald in extra Artikel. 

Habt ihr Fragen ?

Küsschen xx,

Eure Sara Jane.

1 Kommentar:

  1. Super interessanter Beitrag - bin schon gespannt auf den Nächsten! ♥

    Liebst,
    Tamara

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